Saison 2004 - Einer spinnt immer
Eine schwäbische Komödie von Winfried Reinehr

Einer spinnt (dieses Jahr) immer. Da ist zunächst Onkel Otto, ein wohlhabender Privatier. Einer der reichen Rentner, die politisch jeder kennt, aber die noch keiner gesehen hat. Er sprüht mit seinem vielen Geld vor Unternehmungslust und will sich diesmal in ein Irrenhaus einkaufen, ein Herzenswunsch von ihm. Ottfried, sein Neffe, der vorwärts strebt und meist einen Rückzieher macht, hat sein Auge auf eine jungforsche Schönheit geworfen, die Siggi heißt. Diese wiederum ist die Nichte der Pensionsbesitzerin Lieselotte, die mehr bankrott ist, als sie aussieht. Die Beiden schwindeln dem reichen Onkel vor, das Haus der Tante sei ein Irrenhaus, um deren abgewirtschaftete Pension mit dessen Geld wieder zu sanieren und die Tante gleich mit. Dort haben sich im Lauf der Zeit einige irre Typen einquartiert, die alles können außer die monatliche Miete zu bezahlen. - Der Major Egon, Musikdirigent nicht bei der Armee, sondern bei „de Arme“, bei der Heilsarmee. - Die Schriftstellerin Christine, die immer noch an dem Arztroman schreibt: „Dr. Frank, der Arzt, den die Frauen lieben.“ – Zwei liebestolle Weiber, Florence und Ria, die nicht versäumen wollen, was sie versäumen. – Der schwafelnde Löwenjäger Julius, ein Karl May-Verschnitt. - Detlef, der Bruder der Hausbesitzerin, der so ist, wie er heißt. Und Ladislaus, ein Schauspieler der sein „L“ verloren hat.
So kommt es, wie es kommen muss – natürlich ganz anders!

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